Das Tracker Board im Bullet Journal einfach erklärt

Führst du gerne Tracker in deinem Bullet Journal? Diese sind sehr verbreitet in der Bullet Journal Methode. Sei es Schlaf, Gewohnheiten, Bewegung, Symptome oder Stimmungen - wir alle haben mindestens einmal diese Bereiche getrackt und in unserem Bullet Journal festgehalten. Was machst du mit diesen Daten? Sie sind wahrscheinlich schön anzusehen und motivieren dich am Ball zu bleiben. Aber so richtig ausgewertet und miteinander in Verbindung gebracht hast du diese nicht.

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Da kommt das Tracker Board ins Spiel. Das Tracker Board schafft eine minimalistische Übersicht und kann mehrere Tracker auf einer Seite zusammenfassen. Was genau das Tracker Board ist und warum es dich deinen Zielen näher bringt, erkläre ich dir in diesem Beitrag.

Viele Tracker - bunt und aufwendig

Wie oben schon erwähnt gibt es eine Menge Tracker, die du in deinem Bullet Journal verwenden kannst. Dabei hast du durch die sozialen Medien eine große Auswahl an bunten Gewohnheits- oder Stimmungstrackern.

Vielleicht ist dein Bullet Journal auch gefüllt mit bunten Zeichnungen passend zum Monatsthema. Die Tracker dürfen natürlich dann nicht langweilig aussehen. Willst du dieses Kunstwerk zerstören? Diese Fragen hast du bestimmt oft im Kopf, wenn du dich lange mit deinen Trackern beschäftigst. Hier habe ich ein paar Beispiele meiner Tracker, bevor ich das Tracker Board ins Leben gerufen habe:

Viele Tracker bedeuten viel Arbeit. Aber welche Seiten bringen dich wirklich näher zu deinen Zielen? Willst du das ALLES überhaupt tracken? Natürlich wollen wir mit der Masse mitschwimmen und Vieles ausprobieren. Frag dich nur am Ende: Bringt mich das weiter? Und warum?

Mal ganz ehrlich: Mich hat es tierisch genervt, durch die ganzen Tracker zu blättern und diese regelmäßig auszufüllen. Platzt dir da nicht auch der Kopf? Es wurde einfach so unübersichtlich und die Gestaltung lenkt zu sehr vom Kern der Sache ab.

Das Problem mit den Trackern

Wenn du viele Tracker in deinem Bullet Journal verwendest, nimmt das sehr viel Zeit in Anspruch, wenn es um das Setup geht. Willst du wirklich zwei Stunden damit verbringen, Tracker zu zeichnen oder lieber die Zeit nutzen und deine Ziele auch anzupacken?

Bei mir hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass ich die aufwendigsten Tracker in meinem Bullet Journal am wenigsten bis zum Ende ausgefüllt habe. Erschreckend oder? Es musste eine einfache Lösung her, wie ich die Tracker ohne viel Gestaltung in mein Setup einbringen konnte.

Außerdem wollte ich Schlüsse daraus ziehen, wie sich meine Daten zueinander verhalten. Diese Flut an Trackern hat mich einfach wahnsinnig gemacht und ich wusste nicht, was mich nun wirklich weiterbringt oder was mich eher daran hindert, meine Ziele zu erreichen.

Das Tracker Board - Die All in One Lösung

Mit dem Tracker Board fasst du all deine wichtigen Tracker auf einer Doppelseite zusammen. Das klingt doch genial oder? Kein nerviges Blättern mehr, bei dem du nur die Übersicht verlierst. Ohne diese Hürde gelingt es dir auch einfacher, die Tracker regelmäßig auszufüllen.

Das Tracker Board ist eine minimalistische Übersicht und kann dir dabei helfen, deine Ziele durch Selbstoptimierung zu erreichen. Stell dir zuerst die Frage: “Welche Tracker sind mir wichtig?” Anhand dieser Antwort überlegst du dir, wie die einfachste Variante für die jeweiligen Tracker aussehen könnte. Hier siehst du ein Beispiel meines Tracker Boards vom Januar:

Tracker Board im Bullet Journal (© Antje Schubert)

Anhand meines Beispiels kannst du folgende Zusammenhänge erkennen und auswerten:

  • Schlaf zu Stimmung

  • Symptome zu Wetter

  • Produktivität zu Energielevel

  • Energielevel zu Zyklus

  • Stimmung zu Symptome

  • Gewohnheiten zu Stimmung

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Welche Tracker wirst du in einem Tracker Board vereinen?

Erstrahle im Alltag

Wenn du dich eine Zeit lang mit dem Tracker Board beschäftigt hast, wirst neu viele neue Erkenntnisse angesammelt haben. Jetzt kommt das Beste: Du kannst deinen Alltag damit anpassen und dadurch erstrahlen. Zum Beispiel durch einen angepassten Schlafrhythmus und neuen Gewohnheiten kommst du deinen Zielen näher und hast mehr Energie im Laufe des Tages.

Das klingt doch super, oder? Konzentriere dich auf dein Wachstum, und ändere das, was dich daran hindert zu erstrahlen. Schreib mir gerne einen Kommentar, wenn du etwas wissen möchtest.

Nun wünsche ich dir eine angenehme Zeit und wir lesen uns beim nächsten Mal wieder.

Dein Glühhirn, Antje

Antje Schubert

💚 Lass uns gemeinsam Erfahrungen aus dem Alltag sammeln und ein selbstbestimmtes Leben führen.

http://www.gluehhirn.de
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