In 3 Schritten eine neue Routine aufbauen

Routinen erleichtern dir den Alltag und senken dein Stresslevel. In dem Beitrag bekommst du praktische Tipps, wie du deine eigene Routine aufbauen und in den Alltag integrieren kannst. Passend dazu habe ich eine Anleitung für dich angefertigt, die du hier herunterladen kannst:

In drei Schritten zur Routine

Eine neue Routine aufzubauen kann sehr langweilig und öde sein - wenn sie nicht zu dir passt. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Abläufe, die ihr Leben kreativ und spannend machen. In einem anderen Beitrag bin ich genauer drauf eingegangen.

Heute soll es darum gehen, wie du in drei einfachen Schritten eine neue Routine aufbauen kannst. Dazu findest du am Anfang des Beitrags eine passende Anleitung, die du für dich durcharbeiten kannst. Gib mir dazu gerne Rückmeldung, wenn du sie getestet hast.

Jetzt schauen wir gemeinsam, wie die drei Schritte genau aussehen.

Definiere deine Routine - Was wird dein neuer Ablauf?

Im ersten Schritt stellen wir uns die Frage nach dem Was: Lege fest, was du in einer Routine verankern möchtest. Beschreibe ganz genau, was du machen möchtest oder was zu tun ist. Das schafft Klarheit und senkt ein wenig das Stresslevel.

Dazu möchte ich gerne ein Beispiel vorbringen, um dir den Ablauf zu verdeutlichen. Ich möchte gerne meditieren. Da das noch sehr schwammig klingt, formuliere ich das noch ein wenig klarer:

Ich möchte jeden Morgen für 10 Minuten meditieren.

Das gibt mir einen sehr genauen Überblick darüber, WAS ich als Routine aufbauen möchte.

Implementiere deine Routine

Im zweiten Schritt wird es noch genauer und du legst fest, wie du deine Routine umsetzen möchtest.

Plane deine Schritte ganz genau. Also wirklich jedes Detail. Das soll dir Sicherheit geben, dass du nicht überfordert bist, wenn du deine Routine zur Gewohnheit machen möchtest.

Setze dir einen klaren Zeitrahmen, wann du deine Routine einbauen und durchlaufen willst. Verknüpfe die neue Aktivität mit einer vorhandenen. So fällt es dir leichter, dranzubleiben. Nutze auch Hilfsmittel, die dich bei deiner Routine unterstützen.

In meinem Beispiel lege ich genau fest, womit ich meine Meditation verbinden möchte. Morgens nach dem Aufstehen setze ich mich mit einem Kaffee hin und schließe die Augen. Am Anfang stelle ich einen Timer auf 2 Minuten, dann auf 5 und nach einer weiteren Zeit auf 10 Minuten.

Damit habe ich meine Routine in kleine Schritte geteilt, bis es mir leicht fällt, länger zu meditieren.

Verstehe den Zweck deiner Routine

Der dritte und wichtigste Schritt bei deiner neuen Routine wird deine Intention dahinter sein. Warum willst du dieser Routine in deinen Alltag integrieren? Erkläre in einer Notiz an dich selbst, warum dir diese Routine wichtig ist und welche Vorteile sie dir in deinem Leben bringt.

Halte dir die positiven Ergebnisse vor Augen, um dich weiter anzuspornen und zu motivieren. Mein Beispiel hat eine spannende Intention, die meinen Alltag erheblich verbessern kann:

Regelmäßige Meditation reduziert Stress, fördert die Konzentration und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Ich werde mich gelassener und achtsamer fühlen.

Mein Beispiel ist nur ein Weg, neue Routinen in deinen Alltag zu integrieren. Weitere Beispiele können eine Bullet Journal Zeit, Sport, Lesen oder andere Hobbys sein, die sonst zu kurz kommen.

Bleibe deinen Werten treu

Ganz gleich, welche Routinen du in deinen Alltag einbinden möchtest, behalte immer eines im Hinterkopf: Die Routinen funktionieren nur, wenn sie zu deinen Bedürfnissen und Werten passen. Lass dir von niemandem etwas einreden, nur weil “die Gesellschaft das schon immer so macht”.

Geh deinen eigenen Weg und erforsche neue Interessen und Gebiete. Das ist das Spiel des Lebens. Welchen Pfad wirst du als Nächstes beschreiten?

Klicke auf das Bild, um das Video anzuschauen.

Nun wünsche ich dir eine angenehme Zeit und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder.

Dein Glühhirn, Antje