Produktivität im Bullet Journal richtig nutzen

Du hast genug davon, deine Aufgaben dauernd aufzuschieben und dich danach immer schlecht zu fühlen? Eigentlich hast du dir so viel vorgenommen und dabei doch nichts geschafft. Manchmal entspricht das aber nicht der Wahrheit.

Hast du heute zum Beispiel schon in dein Bullet Journal geschrieben? Oder vielleicht bist du auch zur Arbeit gegangen. Ja, auch diese offensichtlichen Aktivitäten gehören zur Produktivität dazu.

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In diesem Beitrag schauen wir uns gemeinsam an, auf welche Weise du produktiv werden kannst, wie du dir einen Überblick verschaffst und auf deine Ziele hinarbeitest.

Was ist Produktivität?

Bevor wir richtig in das Thema einsteigen, schauen wir uns gemeinsam an, was es bedeutet, produktiv zu sein und was es ganz sicher nicht ist. Es gibt einen Haufen Produktivitäts-Gurus wie Ali Abdaal oder Thomas Frank, die zeigen, wie sie den Produktivitäts-Code geknackt haben.

Ich schaue diese YouTuber gerne und lasse mich von ihnen inspirieren. Manchmal bin ich aber auch heillos überfordert von der Flut an Informationen und Methoden. Warum das nicht immer gut ist erkläre ich dir jetzt.

Produktivität ist ein Begriff, der oft missverstanden wird. Viele denken dabei an lange Arbeitsstunden und endlose To-Do-Listen. Doch wahre Produktivität bedeutet, deine Zeit und Ressourcen so zu nutzen, dass du deine Ziele effizient erreichst, ohne dabei deine Lebensqualität zu opfern.

Es geht nicht darum, immer beschäftigt zu sein, sondern darum, beschäftigt mit Dingen zu sein, die wirklich zählen. Produktivität ist, wenn du am Ende des Tages das Gefühl hast, etwas Wertvolles erreicht zu haben, und gleichzeitig genügend Zeit für deine persönlichen Interessen und Erholung findest.

Kleine produktive Aktivitäten im Alltag

In unserem täglichen Leben gibt es zahlreiche kleine Aktivitäten, die einen großen Einfluss auf unsere Produktivität haben können, aber oft übersehen werden. Hier sind einige Beispiele:

  1. Bullet Journal Zeit: Starte deinen Tag mit einer Routine, die dich zentriert. Wenn du deinen Gedanken im Bullet Journal aufschreibst und die Aufgaben für den Tag festlegst, hast du einen guten Grundstein für einen produktiven Tag gelegt.

  2. Gezieltes Aufräumen: Etwas aufzuräumen kann auch deine Gedanken wieder in Ordnung bringen. Und ein klarer Verstand führt oft zu kreativen Ideen.

  3. Kurze Pausen: Regelmäßige Pausen steigern die Konzentration. Eine kurze Spaziergang (vor allem bei sonnigem Wetter) oder eine Teepause kann deine Produktivität erheblich steigern.

  4. Etwas Lesen: Du kannst auf zwei Arten produktiver durch Lesen werden. Zum einen schaffen Sachbücher neue Ideen, die dich inspirieren. Auf der anderen Seite wecken fiktionale Bücher deine Kreativität und die Fähigkeit, um die Ecke zu denken. Genau das richtige für neuen Schwung in deiner Produktivität.

  5. Regelmäßige Reflexionen: Was hat funktioniert? Was hat dich daran gehindert, produktiv zu sein? Setz dich gerne am Abend ein paar Minuten an dein Bullet Journal und schreibe dir deine Gedanken und Erfahrungen auf. Was kannst du morgen verbessern?

Diese und viele weitere Aktivitäten schaffen also Produktivität in deinem Alltag. Hier hast du eine tolle Übersicht meiner Aktivitäten, die ich in Bereiche geteilt habe. Das ist die “Productivity Card” in der Version 1 und 2:

[Bilder von Productivity Card]

Schreibe auch dir eine Übersicht aller Aktivitäten, bei denen du produktiv bist. Teile die Aktivitäten wie in meinem Beispiel in deine Lebensbereiche ein. Das gibt dir später Erkenntnisse, wo du am produktivsten bist. Diese Übersicht brauchen wir gleich im Anschluss.

Produktivitäts-Tracker im Bullet Journal

Um diese kleinen, aber bedeutenden Aktivitäten im Alltag zu erfassen und zu bewerten, ist mein Bullet Journal unverzichtbar geworden. Hier ist, wie ich meinen Produktivitäts-Tracker gestalte:

  1. Tägliche Erfassung: Jeden Tag trage ich alle produktiven Aktivitäten ein, die ich durchgeführt habe. Dazu nutze ich die Productivity Card und gehe Bereich für Bereich am Abend durch.

  2. Bewertung der Produktivität: Am Ende des Tages sehe ich durch die Level im Tracker, wie produktiv ich war. Als Motivation kannst du dir für jedes erreichte Level eine Belohnung ausdenken.

  3. Reflexion und Anpassung: Wöchentlich reflektiere ich meine Einträge, um Muster und Bereiche zu identifizieren, in denen ich mich verbessern kann. So passe ich meine Strategien und Gewohnheiten an, um noch produktiver zu werden.

  4. Visuelle Darstellung: Am Anfang habe ich Symbole und Farben verwendet, um meinen Fortschritt visuell ansprechend und leicht nachvollziehbar zu gestalten. Aktuell nutze ich nur noch die Farben, was mich effizienter beim Eintragen macht.

Hier kannst du dir anschauen, wie sich mein Produktivitäts-Tracker verändert hat:

Mit diesem Tracker im Bullet Journal habe ich eine klare Übersicht über meine Produktivität. Es ermöglicht mir, Fortschritte zu sehen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Im nächsten Abschnitt zeige ich, wie dieser Tracker in ein umfassendes Tracker Board integriert wird, um einen ganzheitlichen Überblick über meine Gewohnheiten und deren Einfluss auf meine Produktivität zu erhalten.

Integration in das Tracker Board

Die Integration des Produktivitäts-Trackers in mein umfassendes Tracker Board ist ein entscheidender Schritt, um die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Lebensbereichen und meiner Produktivität zu verstehen. Hier sind die Schritte, die ich dabei verfolge:

  1. Kombination verschiedener Tracker: Mein Tracker Board enthält nicht nur den Produktivitäts-Tracker, sondern auch Tracker für Schlaf, Symptome, Gewohnheiten und Emotionen.

  2. Analyse der Zusammenhänge: Durch die Gegenüberstellung dieser verschiedenen Aspekte meines Lebens kann ich sehen, wie zum Beispiel mein Schlafmuster meine tägliche Produktivität beeinflusst.

  3. Anpassung und Optimierung: Basierend auf diesen Erkenntnissen passe ich meine Routinen und Gewohnheiten an, um ein ausgewogenes und produktives Leben zu führen.

  4. Monatliche Überprüfung: Am Ende jeden Monats überprüfe ich im Rahmen der Monatsreflexion meine Fortschritte und setze neue Ziele, um meine Produktivität und mein Wohlbefinden kontinuierlich zu verbessern.

Produktivität im Tracker Board

Die Integration des Produktivitäts-Trackers in das Tracker Board bietet mir einen ganzheitlichen Überblick auf meinen Alltag. Es hilft mir, bewusste Entscheidungen zu treffen, die zu einer gesteigerten Effizienz und Zufriedenheit führen.

Wenn du mehr über das Tracker Board erfahren möchtest, lies dir im Anschluss gleich DIESEN Beitrag durch.

DEINE Ziele und Werte sind wichtig

Manchmal ist es schwer herauszufinden, was uns wirklich ausmacht und wobei wir erstrahlen. Dieser Produktivitäts-Tracker kann dir dabei helfen, deinen Alltag produktiver zu gestalten mit den Aktivitäten, die dich erfüllen.

Ich hoffe, dieser Einblick in meine Nutzung des Bullet Journals in Zusammenhang mit alltäglicher Produktivität inspiriert dich, deine eigenen Methoden zu entdecken und anzuwenden.

Denk daran, Produktivität ist nicht nur das Abarbeiten von Aufgaben; es geht darum, dein Leben so zu gestalten, dass du dich erfüllt und ausgeglichen fühlst. Fange heute an, definiere deine produktiven Aktivitäten und beginne, sie in deinem Bullet Journal zu verfolgen. Du wirst überrascht sein, wie sich dein Blick auf den Alltag und deine Leistungsfähigkeit verändert.

Freue dich auf die Entdeckung deiner wahren Produktivität und darauf, jeden Tag zum Strahlen zu bringen!

Dein Glühhirn, Antje

PS: lies dir gerne dern Beitrag zum Tracker Board durch, wenn dich das Thema Tracker im Bullet Journal näher interessiert.

Antje Schubert

✨ Selbstorganisation & Kreative Lösungen

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