Schaffe Routinen im Alltag

Heute wollte ich eigentlich das Thema aufgreifen, über das ich gestern in meinem neuen Video gesprochen habe: Routinen schaffen. Jetzt sitze ich gerade vor meinen ganz alten Beiträgen und archiviere sie für neue Ideen. Dabei denke ich darüber nach, wie ich meine Ideen geordneter organisieren kann und wie ich daraus immer wieder etwas Neues erschaffen kann.

Auch das ist eine Routine, die ich verbessern möchte. Ich bin es einfach leid, dass alle Ideen und Entwürfe irgendwo verstreut in verschiedenen Systemen in Vergessenheit geraten. Hast du einen Tipp für mich? Dann schreib mir gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag.

Hast du Lust, dir das Video zum Thema anzuschauen? Du kannst dir dabei auch das Bullet Journal Setup für Mai anschauen und dich inspirieren lassen.

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Abläufe automatisieren

Wie schaffe ich es nun, meine Beiträge an einem Ort zu organisieren und dabei nicht den Überblick zu verlieren? In Notion bin ich schon gut aufgestellt, aber mir fehlt der letzte Schliff. Dieses Fünkchen an Automation, welches mir dabei hilft, aus alten Beiträgen neue Formate zu schaffen.

Bestimmt gibt es tolle Templates / Vorlagen, die mir genau diese Lösung bieten. Aber ich möchte gerne mein eigenes System aufbauen, das mit meinen Bedürfnissen wächst. Eine Mischung aus Kalender, Ideenbox, Werkstatt - einfach ein Ort, an dem meine Kreativität sich voll entfalten kann.

Um dieses System nach meinen Vorstellungen erschaffen zu können, ist es hilfreich, den aktuellen Stand aufzunehmen und zu reflektieren.

Was bringt mir Freude? (Themen / Säulen)

Was ist essenziell? (Grundwerte, Motivation)

Was passiert, wenn ich das niemals mache? (Zielgruppe - deine Wünsche an das Glühhirn)

Kann das jemand anderes machen? (Wenn ich in einem Team arbeiten würde)

Diese Fragen gelten nicht nur für meine Content-Kiste - so heißt das aktuelle System. Für dich sind die Fragen super im Alltag im Rahmen einer Reflexion anwendbar. Hier kannst du einfach deine Aufgabenliste zur Hand nehmen und Stück für Stück durchgehen. Beantworte die Fragen ehrlich, überlege dir Alternativen und hole dir Unterstützung, wenn nötig.

Routinen schaffen - aber bitte mit Freiraum

Gerade wenn es um Routinen geht, tue ich mich ehrlich gesagt sehr schwer. Wenn die Routine zu starr und eingeschränkt ist, verliere ich schnell die Lust daran und halten mich nicht mehr an den Ablauf. Ich denke, da sind mir viele einer Meinung und das ist auch der Grund, warum wir Dinge nicht lange durchziehen.

Auch hier kannst du dir die Frage stellen, ob es dir noch Freude bereitet und was du daran verändern kannst, damit es wieder so wird. Ganz so einfach wie beschrieben ist es natürlich nicht, ich möchte dir nur den Weg dahin aufzeigen.

Ich tu mir da auch oft schwer. Entweder überhaupt anzufangen oder mir dann wirklich Gedanken darüber zu machen, was mir Freude bereitet. Aber ich weiß auch, dass es am Ende einfach im Alltag wird. Und genau dieses Gefühl gebe ich dir mit diesen Erfahrungen an dich weiter.

Ganz wichtig, wenn du dir neue Routinen aufbaust, ist oft auch Zeit nur für dich einzubauen. Achte also darauf, dass du genug Freiräume hast, in denen du auch spontan auf das Leben reagieren kannst. Ruft eine Freundin an, ist das Wetter passend für einen Spaziergang oder brauchst du einfach eine Pause?

Rechnest du das mit ein, bist du immer noch entspannt, weil alles ineinander greift. Du brauchst dir keine schlechten Gedanken mehr machen, weil du etwas auf später verschiebst, denn die Routine wird dich leiten. Und wenn du einmal vom Weg abgekommen bist, hast du damit eine tolle Starthilfe.

Reflektiere und strahle im Alltag

Vielleicht kannst du es nicht mehr hören - strahle im Alltag - dabei steckt sehr viel hinter diesem Leitspruch. Es geht nicht darum, immer zu lächeln und positiv zu denken. Vielmehr möchte ich helfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken. Und zwar so richtig, dass du dir deinem Selbst bewusst wirst.

Je wohler du dich im Alltag fühlst und du deiner Freude folgst, umso strahlender wirkst du auf dein Umfeld. Und das greife ich nicht einfach so aus der Luft. Mir hat das mal ein Kollege gesagt, weil ich zu der Zeit in meinem Job aufgeblüht bin. Ich hatte so viel Spaß und konnte meine Talente einbringen.

Das war ein wunderbar leichtes Gefühl. Im Nachhinein hat das nicht lange gehalten, aber das hatte andere Gründe. Darüber spreche ich vielleicht mal in einem anderen Beitrag.

Dieser Einblick soll dir zeigen, dass es wichtig ist, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen, in dich hineinzuhören und zu reflektieren. Genau dieses Reflektieren hat mich am Ende aus dem Loch des Burnouts (oder kurz davor) gezogen und ich habe meine Grenzen neu definiert.

In deiner Reflexion kannst du außerdem in eine sogenannte Feedbackschleife gehen und deine Fragen aus dem ersten Block aufgreifen.

Machen dir die Routinen noch Spaß?

Funktioniert der Ablauf noch?

Hat es deinen Alltag verbessert?

Sobald du eine Frage mit “Nein” beantwortest, schaust du dir deine Routinen noch einmal an und passt sie weiter an. Nichts ist am Anfang perfekt und auch dein Alltag, deine Bedürfnisse und dein Umfeld verändert sich. Es ist ganz normal, dass deine Routinen nicht mehr reibungslos ablaufen.

Mit diesen Impulsen und Erfahrungen aus meinem Alltag hoffe ich, dass du deine Freude auf dem Weg findest und im Alltag zu strahlen beginnst.

Wenn du gerade in einem Thema feststeckst, ist das ein guter Weg und der erste Schritt zur Veränderung. Schreib mir gerne eine Mail an antje@gluehhirn.de, wenn du Unterstützung brauchst.

Nun wünsche ich dir eine angenehme Zeit und wir lesen uns beim nächsten Mal wieder.

Dein Glühhirn, Antje

Antje Schubert

✨ Selbstorganisation & Kreative Lösungen

📓 Persönlichkeitsentwicklung für ein erfülltes Leben

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