Routinen für den Rhythmus

„Routinen sind eintönig und nehmen den Spaß aus dem Leben“. So oder so ähnlich denken viele über die alltäglichen Abläufe, die wir nur zu gut kennen. Was passiert aber, wenn wir uns die RICHTIGEN Routinen aneignen und verinnerlichen? Und wo soll da ein Rhythmus sein?

Diese Fragen werden dir in diesem Beitrag beantwortet.

Routinen sind langweilig und machen keinen Spaß

Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Ich sag es einfach grade raus. Der Grund dafür liegt darin, dass deine Routinen einfach nicht zu dir passen und dich antreiben.

Wenn jeder Mensch die gleichen Rituale und Gewohnheiten durchlaufen würde, wäre das Leben auf unserem Planeten ziemlich eintönig.

Die negativen Gedanken und Energien schwirren nur so in der Luft herum.

Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Ziele. Mit dieser Einstellung geht es los.

Warum Routinen wichtig sind

Nachdem du den Glaubenssatz langsam aufgelöst hast, dass Routinen eintönig sind, möchte ich dir zeigen, warum Routinen ganz schön wichtig sind.

Was machst du zuerst nach dem Aufstehen? Genau, die Augen auf. Und dann? Du hast wahrscheinlich einen Ablauf, der jeden Tag ungefähr gleich aussieht:

• Aufstehen

• Toilettengang

• Zähne putzen / Gesicht waschen

• Ein Glas Wasser trinken

• Ins Bullet Journal schreiben

Das ist zumindest mein Start in den Tag. Manche Dinge sind unumgänglich (💩), andere Dinge wecken mich so richtig auf.

Deine Morgenroutine kann so oder auch anders aussehen. Das allein darfst du für dich herausfinden. Stell dir vor, was du tust, wenn ein Tag erfolgreich und produktiv werden soll:

Wirst du dich dehnen? Nach 7 Stunden erholt aus dem Bett hüpfen? Vielleicht wirst du auch deine Gedanken aufschreiben und deine Aufgaben planen, damit du entspannt den Tag genießen kannst.

Stress reduzieren mit Routinen

Genau das ist der Punkt, warum Routinen so wichtig sind: weniger Stress. Durch bestimmte Abläufe lernt dein Gehirn irgendwann, was als nächstes angesteuert und erledigt werden soll.

So kannst du deinen kreativen Flow schaffen, endlich abends abschalten oder entspannter auf der Arbeit werden.

Diese Abläufe unterstützen dich dabei, deine Ziele anzugehen und am Ende auch zu erreichen. Dafür braucht es am Anfang Biss, doch mit der Zeit wird es einfacher, diese Routinen einzuhalten.

Fühle den Rhythmus

In der letzten Episode des Sessel-Talks habe ich darüber gesprochen, dass Routinen wie Musik sind. Zuerst wird die Spannung aufgebaut. Der Auslöser deiner Routine.

Im Verlauf des Stücks wird eine Geschichte erzählt. Du verknüpfst dein Workout mit deinem Lieblingspodcast.

Am Ende klingt die Musik leise aus. Du hast deine Routine durchlaufen. Wie fühlt es sich an?

Ganz gleich, wie deine Routinen aussehen, am Ende ist eine Sache besonders wichtig: Sie darf zu dir und deinen Bedürfnissen passen. Und wenn das nicht der Fall ist, überlege dir, was nicht mehr passt, warum, und wie du diese Veränderung umsetzen willst.

Für mich ist Rhythmus ein zentrales Thema im Alltag. Ich bin ständig unter Strom und wenn Musik läuft, kann ich kaum stillsitzen bleiben. Das sagt auch mein Human Design. Und ich bin seh froh, dieses System gefunden zu haben.

Alles hat seinen Sinn - auch deine Routinen

Vielleicht machst du Dinge aus einem bestimmten Grund oder es fühlt sich einfach richtig für dich an. Für mich ist es ein tolles Gefühl, meine Erfahrungen mit dir zu teilen. Es bereitet mir Freude, dir neue Erkenntnisse zu teilen und dich anzustupsen.

Teile deine Routinen und Erfahrungen mit der Community. So lernen wir, was wirklich funktioniert im Alltag und du kannst dich selbst super inspirieren lassen.

Hier kannst du dir übrigens den Sessel-Talk auf YouTube anschauen. Klicke dazu einfach auf das Thumbnail.

Nun wünsche ich dir eine angenehme Zeit und bis gleich im Video.

Dein Glühhirn, Antje